Passivrauchbelastung bei Erwachsenen in Deutschland

Ergebnisse der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ 2009

Passive Smoking Among Adults in Germany. Results of the „German Health Update“ Study 2009

Thomas Lampert, Sabine Maria List 

Source: http://www.umweltbundesamt.de/umid/archiv/umid0311.pdf
(Siehe zum selben Thema auch die Übersichtsarbeit von Raupach et al.)

Abstract
Passive smoking is a major risk to health. Using data from the study „German Health Update“ 2009 of the Robert Koch-Institut, the paper describes the current prevalence of passive smoking among the population aged 18 and older in Germany. The findings show that 42 % of men and 26 % of women who do not smoke themselves are regularly exposed to tobacco smoke. Young adults and people with a low social status are particularly affected. The places where people are most commonly exposed to smoke are the workplace, pubs, bars and discotheques, as well as their own homes and the homes of friends and acquaintances. However, a comparison with data from 1998 also shows that the extent of passive smoking has decreased markedly in the last ten years. The measures taken to protect non-smokers in recent years most likely had a significant effect in this context. These findings provide further evidence to back the policy of developing these measures further and resolutely applying them.

Zusammenfassung
Passivrauchen stellt ein erhebliches Risiko für die Gesundheit dar. Mit Daten der Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) „Gesundheit in Deutschland aktuell“ 2009 (GEDA 2009) wird die aktuelle Verbreitung des Passivrauchens in der 18-jährigen und älteren Bevölkerung Deutschlands beschrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass 42% der Männer und 26% der Frauen, die selbst nicht rauchen, regelmäßig einer Passivrauchbelastung ausgesetzt sind. Besonders betroffen sind junge Erwachsene und Personen mit niedrigem Sozialstatus. Als Orte der Passivrauchexposition kommt dem Arbeitsplatz, Kneipen, Bars und Diskotheken sowie der eigenen Wohnung und den Wohnungen von Freunden und Bekannten die größte Bedeutung zu. Der Vergleich mit Daten aus dem Jahr 1998 zeigt aber auch, dass das Ausmaß der Passivrauchbelastung in den letzten zehn Jahren deutlich zurückgegangen ist. Einen wesentlichen Beitrag hierzu dürften die in den letzten Jahren ergriffenen Maßnahmen zum Nichtraucherschutz geleistet haben. Vor diesem Hintergrund spricht vieles dafür, diese weiterzuentwickeln und konsequent umzusetzen.

Einleitung
Tabakrauch ist auch dann gesundheitsschädlich, wenn er nicht direkt inhaliert, sondern über die Raumluft eingeatmet wird. Dies gilt insbesondere bei regelmäßiger Passivrauchexposition über längere
Zeiträume. Passivrauchen verursacht qualitativ ähnliche Beschwerden und Erkrankungen, wie sie bei aktiven Rauchern bekannt sind. Neben akuten Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel Reizungen
der Augen- und Atemwegsschleimhäute, zählen dazu auch schwerwiegende Krankheiten, wie etwa Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Krebserkrankungen. Diese gehen mit einem hohen Behandlungsbedarf und einer beeinträchtigten Lebensqualität der Betroffenen einher oder führen sogar zum Tod. Durch Passivrauch belastete Personen haben ein in der Größenordnung von 20 bis 30 % erhöhtes Erkrankungs- beziehungsweise Sterberisiko für Lungenkrebs, koronare Herzerkrankung, Schlaganfall und chronisch-obstruktive Lungenerkrankung im Vergleich zu nicht exponierten Nichtrauchern (DKFZ 2005; USDHHS 2006). Schätzungen zufolge sterben allein in Deutschland jährlich mehr als 3.300 Menschen aufgrund regelmäßigen Passivrauchens (Keil et al. 2005).

Gesundheitsgefährdende Bestandteile im Passivrauch

Die Zusammensetzung des Passivrauches gleicht in qualitativer Hinsicht dem von Rauchern direkt inhalierten Hauptstromrauch. Dieser enthält über 4.800 bekannte Stoffe. Eine krebserregende Wirkung
ist für 90 dieser Substanzen nachgewiesen oder wird vermutet (DKFZ 2009a). Beim Verglimmen des Tabaks entsteht zusätzlich der sogenannte Nebenstromrauch, der circa 85% des Tabakrauchs
ausmacht. Darin sind die toxischen Verbrennungsprodukte teilweise sogar höher konzentriert als im Hauptstromrauch. Ursache hierfür ist vor allem eine unvollständige Verbrennung des Tabaks aufgrund der niedrigeren Temperaturen. Zur Entstehung giftiger Verbrennungsprodukte tragen sogenannte Zusatzstoffe bei, die Tabakwaren aus produktionstechnischen Gründen oder zur Geschmacksverbesserung beigefügt werden. Beispielsweise bilden sich aus zugesetztem Zucker die Kanzerogene Form- und Acetaldehyd (DKFZ 2005, 2009b). Tabakrauch enthält außer gasförmigen Substanzen Feinstaubpartikel, an die sich Schadstoffe anlagern. Je kleiner die Staubteilchen sind, desto tiefer gelangen sie in die Atemwege (z. T. bis in die Alveolen) und können dort entzündliche Reaktionen hervorrufen. Im Nebenstromrauch finden sich durchschnittlich kleinere Partikel als im Hauptstromrauch. Die Bestandteile des Tabakrauchs lagern sich an Wänden, Böden und Gegenständen ab, sind also nicht durch einfaches Lüften zu entfernen. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass sich Zusammensetzung und Toxizität des Tabakrauchs im zeitlichen Verlauf verändern. Auch von Räumen und Gegenständen, die mit „altem“ Rauch (thirdhandsmoke) kontaminiert sind, gehen gesundheitliche Gefahren aus (DKFZ 2005, 2010a,b).

Daten zur Passivrauchbelastung der Bevölkerung in Deutschland GEDA 2009 und BGS 98
Bei der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“(GEDA) 2009 handelt es sich um eine repräsentative Befragung durch computerunterstützte Telefoninterviews (CATI), die zwischen Juli 2008 und Juni 2009 vom Robert Koch-Institut (RKI) durchgeführt wurde. Die im Rahmen des Gesundheitsmonitorings jährlich wiederholte GEDA-Studie ist auf die kontinuierliche Beobachtung von Entwicklungen des Krankheitsgeschehens, des Gesundheits- und Risikoverhaltens sowie der Gesundheitsversorgung ausgerichtet (Kurth et al. 2009). Insgesamt wurden in dieser Studie im Jahr 2009
21.262 Personen befragt (Kooperationsrate: 51,2 %). In dem vorliegenden Beitrag werden aus GEDA 2009 aktuelle Daten zur Passivrauchbelastung der Bevölkerung vorgestellt. Neben Angaben über die Verbreitung des Passivrauchens in der Bevölkerung werden auch Ergebnisse zur Häufigkeit und den Ort der Exposition gegenüber Passivrauch präsentiert. Außerdem liefert der Vergleich dieser Daten mit den Ergebnissen des Bundes-Gesundheitssurveys (BGS) aus dem Jahr 1998 Hinweise darauf, wie sich das Ausmaß der Passivrauchbelastung in den letzten zehn Jahren verändert hat (siehe auch Lampert, List 2010, 2011).

Fragen zur Passivrauchbelastung in GEDA 2009
Die Passivrauchbelastung wurde in der GEDA-Studie mit drei Fragen erhoben, die sich nur an Personen richteten, die selbst nicht rauchen (n=15.018). Zunächst sollten die Befragten angeben, an wie
vielen Tagen in der Woche sie Tabakrauch ausgesetzt sind (Antwortvorgaben: „keinen Tag“, „1 bis 3 Tage“, „4 bis 6 Tage“, „täglich“) und wie viele Stunden am Tag dies der Fall ist (Antwortvorgaben:
„weniger als 1 Stunde“, „1 bis 3 Stunden“, „3 bis 5 Stunden“, „mehr als fünf Stunden“). Anschließend sollte der Ort der Passivrauchbelastungen benannt werden (Antwortvorgaben: „bei der Arbeit“, „zu Hause“, „in Kneipen, Cafés, Bars, Diskotheken etc.“, „in Restaurants“, „bei Freunden, Bekannten“ an „anderen Orten“). Die Ergebnisse zur Passivrauchbelastung, die für die 18-jährige und ältere
Wohnbevölkerung Deutschlands repräsentativ sind, werden für Männer und Frauen, vier Altersgruppen (18-29, 30-44, 45-65, 65+ Jahre) und drei Sozialstatusgruppen (niedrig, mittel, hoch) ausgewiesen. Der Sozialstatus wurde anhand von Angaben zur schulischen und beruflichen Bildung, zum beruflichen Status und zum bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen als Punktsummenscore ermittelt (vgl. Winkler, Stolzenberg 1999).

Ergebnisse aus GEDA 2009
Nach den GEDA-Daten waren im Jahr 2009 rund 33% der 18-jährigen und älteren Bevölkerung, die selbst nicht rauchen, mindestens an einem Tag in der Woche einer Passivrauchbelastung ausgesetzt. Auf Männer traf dies mit 42 % gegenüber 26 % häufiger zu als auf Frauen. Der höchste Anteil der Exposition wurde bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren festgestellt, aber auch im mittleren Erwachsenenalter ist ein großer Teil der Bevölkerung regelmäßig mit Tabakrauch konfrontiert. Erst ab dem 65. Lebensjahr nimmt die Passivrauchbelastung deutlich ab (Abbildung1). Die Häufigkeit der Passivrauchbelastung, bezogen auf die Anzahl der Tage pro Woche, ist bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren am höchsten. In dieser Altersgruppe ist ein Fünftel der
Nichtraucher und ein Sechstel der Nichtraucherinnen täglich Tabakrauch ausgesetzt (Tabelle1).

Bezüglich der Orte der Passivrauchbelastung fällt auf, dass Männer überall weitaus häufiger als Frauen mit Tabakrauch konfrontiert sind, ausgenommen davon ist nur die eigene Wohnung, in der keine bedeutsamen geschlechtsspezifischen Unterschiede festzustellen sind. Erfolgt eine Eingrenzung auf die Erwerbsbevölkerung im Alter von 18 bis 64 Jahren betragen die Prävalenzen für Passivrauchbelastung am Arbeitsplatz bei selbst nicht rauchenden Männern und Frauen 31 % beziehungsweise 14%. Die nach Altersgruppen differenzierte Betrachtung zeigt, dass sich junge Erwachsene vor allem in Kneipen, Bars und Diskotheken sowie bei Freunden und Bekannten Tabakrauch ausgesetzt sehen. Bei jungen Männern kommt dem Arbeitsplatz als Ort der Passivrauchbelastung ein ähnlich hoher Stellenwert zu, für junge Frauen gilt dies nicht gleichermaßen. Bei Frauen kommt der eigenen Wohnung und der Wohnung von Freunden und Bekannten eine vergleichbare Bedeutung zu (Tabelle2). Darüber hinaus zeigen die GEDA-Daten des RKI, dass Personen mit niedrigem Sozialstatus deutlich häufiger als Personen mit hohem Sozialstatus einer Passivrauchbelastung ausgesetzt sind (Abbildung2).

Vergleich der Ergebnisse aus GEDA 2009 mit denen des BGS 98
Um die Wirksamkeit der in den vergangenen Jahren eingeführten Regelungen zum Nichtraucherschutz bewerten zu können, bedarf es Daten zur zeitlichen Entwicklung der Passivrauchbelastung. Einen Anhaltspunkt liefert hier ein Vergleich der Ergebnisse der GEDA-Studie 2009 mit denen des Bundes-Gesundheitssurvey (BGS) 1998. Möglich ist dies allerdings nur für Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren, da der BGS 1998 auf diese Altersspanne begrenzt war. Der Vergleich zeigt, dass der Anteil der Nichtraucherinnen und Nichtraucher, die einer Passivrauchbelastung ausgesetzt sind, im
Zeitraum von 1998 bis 2009 deutlich gesunken ist, bei Männern von 61,6 % auf 42,8 % und bei Frauen von 52,5 % auf 26,9 %. Der Rückgang der Passivrauchbelastung ist in allen Altersgruppen zu beobachten, besonders stark fiel er bei Frauen ab dem 30. Lebensjahr aus (Abbildung3).


Diskussion
Die beschriebenen Ergebnisse zeigen einerseits, dass noch immer rund ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland, die selbst nicht rauchen, regelmäßig einer Passivrauchbelastung ausgesetzt ist. Andererseits hat sich das Ausmaß der Passivrauchbelastung in den letzten zehn Jahren deutlich verringert. Einen wichtigen Beitrag hierzu dürften die in den letzten Jahren implementierten Tabakkontrollmaßnahmen geleistet haben. Dies gilt insbesondere für die Umsetzung von Rauchverboten. Die positiven Effekte von Rauchverboten am Arbeitsplatz sind eindeutig belegt. Sie führen nicht
nur dazu, dass die Passivrauchbelastung abnimmt, sondern auch zu sinkenden Raucherquoten und einer geringeren Zahl pro Tag gerauchter Zigaretten. Die Stärke dieses Effektes hängt von der Stringenz ab, mit der die Rauchverbote umgesetzt werden: Sind weiterhin Rauchgelegenheiten, etwa in Form von Raucherräumen vorhanden, sind Rauchverbote am Arbeitsplatz deutlich weniger wirksam (DKFZ 2010b). Gerade im beruflichen Umfeld ergänzen sich häufig gesetzliche Vorgaben (Arbeitsstättenverordnung, Bundesnichtraucherschutzgesetz, Landesgesetze zum Nichtraucherschutz), freiwillige betriebliche Vereinbarungen und ein verändertes gesellschaftliches Bewusstsein, sodass Nichtrauchen am Arbeitsplatz mehr und mehr zur Norm wird. Rauchverbote im Gastronomiebereich sind in Deutschland bislang relativ uneinheitlich geregelt und ihre Einhaltung wird zudem nicht konsequent überprüft. Dabei sind vielfältige positive Auswirkungen von Rauchverboten in der Gastronomie beschrieben. So nimmt bei den dort beschäftigen Personen bereits nach kurzer Zeit die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen und anderen Beschwerden wie Augenreizungen ab, während sich Lungenfunktionsparameter verbessern (DKFZ 2010b). Außerdem spricht vieles dafür, dass nach der Einführung von Rauchverboten in der Gastronomie die Rate an Herzinfarkten in der Allgemeinbevölkerung, und hier vor allem bei Nichtrauchern, sinkt (Lightwood, Glantz 2009; Goodman 2009; Meyers et al. 2009). Durch den Ausgang des im Juli 2010 durchgeführten Volksentscheids hat Bayern als erstes Bundesland ein striktes Rauchverbot in der Gastronomie eingeführt, das heißt nahezu ohne Ausnahmeregelungen.

Fazit
Vor diesem Hintergrund kann geschlussfolgert werden, dass die in den letzten Jahren ergriffenen Maßnahmen zum Nichtraucherschutz zu einem besseren Schutz vor Passivrauchbelastungen geführt haben. In der Bevölkerung finden diese Maßnahmen mittlerweile große Zustimmung (siehe hierzu DKFZ 2010c), es bestehen aber noch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten und zwar sowohl in Bezug auf die Weiterentwicklung der Maßnahmen als auch hinsichtlich der Umsetzung und Durchsetzung der vorhandenen Regelungen und Bestimmungen. Weitere Informationen zum Thema bietet die von den Autoren 2010 vorgelegte Publikation Gesundheitsgefahr Passivrauchen (GBE kompakt 3/2010).

Literatur
DKFZ (Hrsg.) (2010a): Schutz der Familie vor Tabakrauch. Rote Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle. Band 14. Heidelberg. http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/RoteReihe/Band_14_Schutz_der_Familie_vor_Tabakrauch.pdf (Abrufdatum: 18.08.2011).
DKFZ (Hrsg.) (2010b): Nichtraucherschutz wirkt – eine Bestandsaufnahme der internationalen und der deutschen Erfahrungen. Rote Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle. Band 15. Heidelberg. http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/RoteReihe/Band_15_Nichtraucherschutz_wirkt.pdf (Abrufdatum: 18.08.2011).
DKFZ (Hrsg.) (2010c): Rauchfreie Gaststätten in Deutschland 2010: Steigende Zustimmung bei Rauchern. Aus der Wissenschaft – für die Politik.Heidelberg. http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfP_Rauchfreie_Gaststaetten_2010.pdf (Abrufdatum: 18.08.2011).
DKFZ (Hrsg.) (2009a): Krebserzeugende Substanzen im Tabakrauch. Fakten zum Rauchen. Heidelberg. http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_Kanzerogene_im_Tabakrauch.pdf (Abrufdatum:
18.08.2011).
DKFZ (Hrsg.) (2009b): Tabakatlas Deutschland 2009. Heidelberg. http://www.tabakkontrolle. de/pdf/Tabakatlas_2009.pdf (Abrufdatum: 18.08.2011).
DKFZ (Hrsg.) (2005): Passivrauchen – ein unterschätztes Gesundheitsrisiko. Rote Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle. Band 5. Heidelberg. http://www.tabakkontrolle.de/pdf/Passivrauchen_Band_5_2Auflage.pdf
(Abrufdatum: 18.08.2011).
Goodman PG, Haw S, Kabir Z et al. (2009): Are there health benefits associated with comprehensive smokefree laws. International Journal of Public Health 54, 367–378. http://www.springerlink.com/content/k61984x412t4872x/fulltext.pdf (Abrufdatum: 18.08.2011).
Keil U, Becher H, Heidrich J et al. (2005): Passivrauchbedingte Morbidität und Mortalität in Deutschland. In: DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) (Hrsg.) Passivrauchen – ein unterschätztes Gesundheitsrisiko. Rote Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle, Band 5. Heidelberg. DKFZ. S. 20-34.
Kurth B-M, Lange C, Kamtsiuris P et al. (2009): Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut. Sachstand und Perspektiven. In: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 52: 557-70.
Lampert T, List S (2011): Passivrauchbelastung bei Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ 2009. In: prävention 01/2011: 15-17.
Lampert T, List SM (2010): Gesundheitsgefahr Passivrauchen. GBE kompakt. Robert Koch-Institut Berlin. 3/2010. www.rki.de/gbe-kompakt (Abrufdatum: 18.08.2011).
Lightwood JM, Glantz SA (2009): Declines in Acute Myocardial Infarction After Smoke-Free Laws and Individual Risk Attributable to Secondhand Smoke. In: Circulation 120, 1373-1379.
Meyers DG, Neuberger JS, He J (2009): Cardiovascular effect of bans on smoking in public places: a systematic review and meta-analysis. In: Journal of the American College of Cardiology 54: 1249-1255.
USDHHS (U.S. Department of Health and Human Services) (Hrsg.) (2006): The Health Consequences of Involuntary Exposure to Tobacco Smoke: A Report of the Surgeon General. Atlanta, USA.
Winkler J, Stolzenberg H (1999): Der Sozialschichtindex im Bundes-Gesundheitssurvey. In: Gesundheitswesen 61 (Sonderheft 2): 178-183.

Kontakt
Dr. Thomas Lampert
Robert Koch-Institut
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