Dr. Elisabeth Vogel,
die TV-Moderatorin von "Wien heute", die auch in "Österreich
heute" zu sehen war und an "Modern Times Gesundheit" mitwirkte,
auf die Frage, wie sie Berufsstress bewältigt und dabei so
fabelhaft aussieht:
Ich habe vor
mehr als 2 Jahren meine letzte Zigarette geraucht, was auf
mehreren Ebenen zu
meinem Wohlbefinden beigetragen hat. Ich versuche auch, viel
Wasser zu trinken, einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu genießen
und sooft es die Zeit
erlaubt, Bewegung in der frischen Luft oder meinem Fitnessstudio
zu machen. Glücklicherweise esse ich auch gern gesunde
Nahrungsmittel wie Salate, Gemüse,
Obst, Geflügel, Joghurt, Käse, usw., lasse mir aber auch
gelegentlich Spaghetti oder Pommes frites schmecken. Auf die
Mischung kommt es an und darauf,
dass das "Gesunde" dominiert. Man kann auch als Genießer/in gesund
leben und dadurch auch die beruflichen Anforderungen leichter
bewältigen. Die Zigaretten
waren kein wirklicher Genuss, und ich bin heute sehr froh, dass
ich auch ohne sie leben kann.
Ewald
Tröbinger, Organisator
des
Linz-Marathons. Der Sport half ihm, aufzuhören!
10 Jahre lang
rauchte ich 40 Zigaretten am Tag. Nachdem ich erste gesundheitliche
und konditionelle Probleme bemerkte und mich zunehmend unwohl fühlte, spürte ich den Drang nach
Befreiung vom Rauchzwang. Das war die Wende in meinem Leben, nicht nur
zum sportlichen Erfolg, sondern auch zu mehr Lebensqualität.
Endlich hatte ich wieder ein neues, glückliches Lebensgefühl. Heute
bin ich schon 19 Jahre glücklicher Nichtraucher, 23-facher Marathon-Finisher von Berlin bis Florenz, IRONMAN
Triathlon Finisher und organisiere den OMV Linz Donaumarathon mit über
10.000 Teilnehmern aus fast 30 Ländern.
Raimund
Margreiter, Transplantationschirurg,
Professor
an der Universitätsklinik Innsbruck:
Rauchfrei werden lohnt sich immer und ist auch
bei Berufsstress möglich
und nötig: Genuss ohne Reue. Meine Raucheranamnese beginnt bereits mit
dem 14. Lebensjahr in einer nahegelegenen Schusterwerkstatt und endete zunächst am 30. Geburtstag, um
dann 7 Jahre später während der Abschlußfeier eines Kongresses in
einem wunderschönen Park hoch über dem
Vatikan eine Fortsetzung zu erfahren. Endgültig aufgegeben habe ich
das Rauchen dann am 20. Juni 1980 beim gleichen Kongress 2 Jahre
später in Boston.
Neben den zu
erwartenden Gesundheitsschäden war es vor allem das hohe Maß an
Abhängigkeit von der Zigarette, die mich letztendlich bewogen haben,
dem Rauchen abzuschwören.
Heute weiß ich, daß viele Tätigkeiten und Erlebnisse, die man als
Raucher mit dem unvermeidlichen Genuß einer Zigarette verbindet, ohne Nikotin noch viel schöner und
genußvoller sind. Trotz oftmals nicht geringer beruflicher Belastung
habe ich nie wieder mit dem Rauchen begonnen und
konnte sogar meine Frau zum Aufhören bewegen. Meine Kinder haben Gott
sei Dank nie angefangen.
Frank
Elstner,
TV-Moderator:
Sicherlich habe
ich zehn Jahre zu lange geraucht, aber ich kann mich noch sehr gut an
das Gefühl erinnern, als frischer Nichtraucher
morgens ohne schwere Beine aufgewacht zu sein. Heute esse ich kein
Fleisch mehr, den Kaffee habe ich durch grünen Tee ersetzt. Das ist
kein Verzicht, sondern
ein Gewinn an Lebensqualität und Wohlbefinden. Fitness und Gesundheit
sind Teil meines Lebens.
Alt -Bundespräsident Heinz
Fischer
und seine Frau Margit unterzeichneten das Volksbegehren "Don't smoke"
und schrieben in einem Brief an den Ärztekammerpräsidenten, sie
hätten das Volksbegehren
"
mit der
Überzeugung unterschrieben, dass es einen klugen und sinnvollen
Beitrag zur Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher
darstellt. Es ist unserer Meinung nach nicht zu viel
verlangt, ein gutes, auf breiter Basis
beschlossenes Gesetz unangetastet zu lassen und nicht aufzuheben".
Doch erst nach dem Ibiza-Skandal konnte dieses Gesetz (rauchfreie
Gastronomie) am
1.11.2019 endlich in Kraft treten.
Landeshauptmann Hans-Peter
Doskozil
schrieb in Facebook:
Mein Freund Kurt
Kuch,
großartiger Journalist und „Aufdecker der Nation“, für den Wahrheit
und Gerechtigkeit immer an erster Stelle standen, verlor heute vor
vier Jahren seinen Kampf gegen den Lungenkrebs. In Folge seiner
Krebserkrankung unterstützte der ehedem starke Raucher die
Anti-Raucher-Initiative „Don’t smoke!“.
Kurt wird mich immer daran erinnern,
dass Fairness und Korrektheit Grundpfeiler eines glücklichen Lebens
sind und dass Gesundheit überhaupt das Wichtigste ist. Meine ersten 6
Monate rauchfrei habe ich standhaft hinter mir, Kurt wäre stolz auf
mich.
Kammerschauspielerin Christiane
Hörbiger:
Kein Mensch wird
heute noch behaupten, dass Rauchen gesund ist. Vielen Menschen ist
aber nicht bewusst, wie gefährlich auch Passivrauchen ist. Rauchen ist
längst nicht mehr reine Privatsache, denn man schädigt damit nicht nur
sich selbst. Mit jedem Zug an einer Zigarette gelangt eine Vielzahl
von tödlichen Substanzen in die Luft. In Innenräumen kann das
fatale Folgen haben: In den EU-Ländern sterben jährlich rund 80.000
Menschen an den Folgen des Passivrauchens.
Es ist technisch
unmöglich, Nichtraucher vor den Schadstoffen einer im gleichen Raum
gerauchten Zigarette zu schützen. Es ist jedoch Ihr Recht, in einer
rauchfreien Umgebung zu leben.
Doris
Bures,
2. Nationalratspräsidentin der Republik Österreich:
Ich selbst habe vor 14
Jahren das Rauchen aufgegeben und bin heute sehr erleichtert darüber,
dass ich den Ausstieg gemeistert habe. Ich unterstütze die
Ärzteinitiative sehr gerne, weil ich auch anderen Nikotinabhängigen
Mut zu einem gesünderen und freieren Leben ohne Rauch machen möchte –
aus Liebe zur Gesundheit und aus Liebe zum Leben!
Wolfgang Fifi
Pissecker,
Kabarettist und Schauspieler:
Erst wenn man
mit dem Rauchen aufhört, ein für allemal, weiß man, was man an
Lebensqualität zurückgewinnt, die man niemals verloren hätte, wenn man
mit dem Rauchen gar nicht begonnen hätte!
Keith
Richards,
Rolling Stones
Gittarist,
war Kettenraucher, schaffte den Ausstieg erst mit 75 Jahren.
Manuel
Rubey,
Kabarettist, Schauspieler, Sänger:
Es
gibt Einfacheres als mit dem Tschicken auf zu hören, aber weniger
Lohnendes! Am Anfang habe ich immer Kafka gelesen, wenn ich rauchen
wollte und ich habe meine Hände mit Häkeln beschäftigt. Während alle
anderen in einem Lokal getschickt haben, hab ich gehäkelt.“ Daraus ist
mittlerweile eine Fernsehdecke von zwei mal zwei Metern geworden.
Andreas
Berger,
Weltklassesprinter (Hallen-Sprint-Europameister; jetzt
Intersport-Event-Manager) bekennt freimütig:
Zuerst spielte weder das Thema Gesundheit noch das Thema Geld eine wirkliche Rolle,
sondern meine Kinder, die mich täglich und ehrlich darauf hingewiesen
haben, dass ich ganz einfach stinke! Nachdem
ich nach einiger Zeit des Leidens nicht mehr stinken wollte, habe ich
mir bewusst gemacht, dass ich mich einer anderen Gewohnheit zuzuwenden muss, nämlich dem Nichtrauchen. Diese
neue "Gewohnheit" hat mich inerhalb sehr kurzer Zeit von einem 40
Stück Marlboro Mann zu einem überzeugten
Nichtraucher gemacht. Fazit: Ich rauche nicht mehr, ich huste nicht
mehr, ich stinke nicht mehr - und ich habe nebenbei 3.000,-- Euro im
Jahr mehr für Dinge, die
wirklich Freude machen. Herzliche Grüße aus Gmunden!
Eva
Lichtenberger,
EU-Abgeordnete:
Ich bin seit 2002 Nichtraucherin, nach 25 Jahren
ständig steigenden Zigarettenkonsums. Aufgehört habe ich von einem Tag
auf den anderen im Feber 02 aus
gesundheitlichen Gründen. Eigentlich war es gar nicht so schwierig wie
befrürchtet. Ich habe zwar etliche Kilos zugenommen, die ich bis heute
herumschleppe, aber zugenommen hat auch das Wohlbefinden. Vor allem,
dass Kleidung und Wohnung nicht mehr nach altem Rauch stinken, ist ein
Genuss! In Brüssel erlebe ich das Rauchverbot mittlerweile als Wohltat
- keine brennenden Augen mehr nach einem Abendtermin! Dass es in
Österreich so endlose Diskussionen gibt, irritiert mich sehr, weil ich
ja jetzt auch anderes erlebe!
Robert
Palfrader,
Schauspieler und Kabarettist:
ich habe 30 Jahre lang geraucht. davon
15 Jahre nicht mehr freiwillig. und in den letzten jahren 60
zigaretten pro tag. mein vater - ebenfalls ein starker raucher - ist
mit 61 Jahren an Lungenkrebs gestorben. das ist jetzt 15 Jahre her und
es vergeht kein tag, an dem ich ihn nicht vermisse. nachdem mein
sohn gemeint hat, ich würde es nicht schaffen mit dem rauchen
aufzuhören, war für mich klar, jetzt ist schluss! ich habe mithilfe
eines videos aufgehört und ansonsten keinerlei hilfsmittel wie
nikotinersatz benötigt. heute ist der 30.10.2014 und ich bin seit 1
Jahr und 8 Monaten Nichtraucher. Glücklicher Nichtraucher!!! Das
einzige, was ich ich bereue ist, dass ich nicht schon viel früher
aufgehört habe.
Marina
Watteck,
ORF-Moderatorin:
Ich habe selbst 35 Jahre geraucht und
dann vor knapp fünf Jahren von einem Tag auf den anderen aufgehört. Es
gab keinen Grund dafür, außer dass mir das Rauchen schon längere Zeit
einfach auf die Nerven gegangen ist. Ich möchte auch ausdrücklich
betonen, dass mir die vielen
Rauchverbote tatsächlich dabei geholfen haben. Die erste Zeit
empfand ich als Qual, sehr bald jedoch als enorme Befreiung. Mir hat
es in den ersten zwei Jahren sehr geholfen, das Nichtrauchen tageweise
zu betreiben, immer unter dem Motto: Heute rauche ich nicht. Jetzt
brauche ich das nicht mehr, ich denke kaum noch daran. Nichtrauchen
hat für mein Leben nur Vorteile gebracht.
Senad
Grosic,
BMX-Profi:
Nachdem ich einige
Jahre geraucht habe, habe ich zur Geburt meines Sohnes beschlossen,
mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe damit nicht nur meine eigene
Leistungsfähigkeit als Sportler gesteigert, sondern ermögliche meinem
Sohn ein gesundes Aufwachsen in unserer Familie.
Uni-Klinik Graz: "
Rauchen
passt
nicht mehr zu mir"
Zu spät zu rauchen aufgehört haben z.B.
der Buchautor Allen
Carr,
Kurt
Kuch,
stv. Chefredakteur von News (starb mit 42 Jahren, nachdem er gegen den
Lungenkrebs
und für
www.dontsmoke.at
gekämpft hatte)
Georg
Danzer,
Liedermacher:
Heute rauche ich nicht mehr, weil ich mir endlich
eingestanden habe, dass Rauchen nichts mit Selbstbestimmung oder
Mündigkeit zu tun hat, sondern dass ich schlicht und einfach
suchtkrank war....
Dass ich in den letzten Monaten so viele Menschen
kennen gelernt habe, die sich das Leben und die Seele aus dem Leib
husten, weil sie an Lungenkrebs erkrankt sind, und dass ich mich in den Arsch beißen
könnte, weil ich erst vor 3 Jahren damit aufgehört habe, ist meine
persönliche Angelegenheit. Dass ich mir bei jedem
Menschen, den ich dabei beobachte, wie er
sich eine Zigarette anzündet, denke: "Du arme Sau, du weißt gar
nicht, was du dir da antust und was auf dich möglicherweise noch
alles zukommt...
An öffentlichen Orten, wo auch Nichtraucher anwesend sind, dürfte nicht geraucht
werden. Wenn das in Ländern wie Irland und Italien geht, wo man
sicher den zivilen Gehorsam nicht so diszipliniert als
Primärtugend verinnerlicht hat wie in Österreich,
warum sollte das bei uns dann nicht möglich
sein? In einer Demokratie müssen stets auch die Rechte der Schwächeren gewahrt bleiben...Dass es zwar ein Jugendschutzgesetz
gibt, manche Eltern
aber ihre Kinder verbrecherisch sogar im Auto vollqualmen, dass
an Schulen jüngere Schülerinnen von rauchenden älteren sozusagen
durch deren negatives Beispiel "angefixt" werden, das steht auf einem anderen Blatt.
(News 42/06, S.12. und
Facebook)
Verstorben 2007.
Ein ähnliches Schicksal hatte der Wiener Schauspieler und Liedermacher
Ludwig
Hirsch, nur wartete er den Beginn seiner Lungenkrebstherapie gar
nicht ab und stürzte sich gleich aus dem Fenster.
Christoph
Schlingensief,
Regisseur, verstarb mit 49 Jahren an den Folgen das passiven und
aktiven Rauchens, aber rasch wurde das Gerücht gestreut, er wäre
Nichtraucher gewesen! Sogar von YouTube musste das Video
(http://www.youtube.com/watch?v=s9SnGiKPx4A) enfernt werden, das ihn
beim Rauchen zeigte (mit dem Vorwand eines Urheberrechtsanspruchs von
Avanti Media), damit die Tabakmafia weiter Lügen verbreiten kann.
David
Lynch, Regisseur, erkrankte an Lungenemphysem und
warnt vor diesem Raucherschicksal.
George Bizet starb nicht wie behauptet an "gebrochenem Herzen" wegen
des Misserfolges seiner Oper Carmen bei der Premiere am
3.3.1875. Vielraucher Bizet litt an einem chronischen Herz- und
Kehlkopfleiden und erlitt am 1.7.1875 einen Herzinfarkt, an dem er 2
Tage später mit nur 36 Jahren starb..
Unterstützer des Nichtraucher-Volksbegehrens in
Bayern
Berichte von Rauchern nach dem Aufhören,YouTube
Video.
U.S. Center of Disease Control:
Videos
von Betroffenen. Auf jeden Todesfall durch Tabak kommen 20 Menschen, die
an einer oder mehreren Krankheiten durch Tabakrauch leiden.
Stories of smokers, collected by CDC.
John
Polito: Do we need snus to
quit?