Eine schwedische Studie zeigte folgenden
Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Radon in den
Wohnhäusern (Schlafzimmern):
Radon Relatives
Lungenkrebsrisiko
Das
Lungenkrebsrisiko stieg also bei Nichtrauchern auch bei hoher
Radonbelastung nur bis zum 1,5-fachen,
Bq/m³ NR ER <10 >10
Zig
bei Exrauchern stieg es bis zum
4,5-fachen, aber bei leichten Rauchern (weniger als 10 Zigaretten pro
Tag)
< 50
1.0 2.6
6.2
12
bis
zum 25,1-fachen und bei starken Rauchern (10 und mehr Zigaretten pro
Tag) bis zum 32,5-fachen.
- 80 1.1 2.4 6.0
11.6
Wenn ein solcher Raucher in einem
Gebiet mit geringer Radonbelastung (weniger als 50 Bq/m³ Luft)
lebt,
-140
1.0 3.2
6.1
11.8
sinkt sein
Lungenkrebsrisiko auf das 12-fache; wenn er außerdem zu rauchen
aufhört, auf das 2,6-fache.
-400
1.5 4.5
7.3
15.0
Könnte man in
einem hochbelastetem Gebiet das Radon
zu 100% entfernen, würde das Lungenkrebs
>400 1.2 1.1 25.1 32.5
um den gleichen Betrag reduzieren,
wie dort 29% der Raucher zu Exrauchern
zu machen oder
13%
der Jugendlichen zu motivieren, Nichtraucher zu bleiben.
Sources: Pershagen et al.(Schweden), Wichmann et al. (Deutschland),
Groves-Kirkby (S.40-44 von
http://www.hpa.org.uk/web/HPAwebFile/HPAweb_C/1226299530822)