Erfahrungen einer Passivraucherin in Untermiete: Ich wohne in einem 6 Parteienhaus mit 9 Bewohnern, von
denen 8 rauchen und davon wiederum 3 Kettenraucher sind. Es ist
unerträglich hier geworden. Am 24.10. 2013
wurde ich Opfer einer mehr als widerlichen und ekleerregenden annonymen Attacke
meiner rauchenden Mitbewohner. Als ich abends nach einem
langen Arbeitstags nach Hause kam und nichtsahnend meinen Briefkasten
leeren wollte, faste ich in eine widerliche und stinkende Masse welche
aus jeder Menge Tabak, einem ekligen und undefinierbaren Schleim sowie
Kot bestand!!!! (s. Fotos)
Was in dem Moment in mir vorging war nicht zu beschreiben. Die gesamte
sich im Briefkasten befindende Post war durchtränkt mit dieser
Ekelmasse. Die Post ist komplett unbrauchbar. Ich habe sie ungelesen
weggeschmissen. Sollten darunter Rechungen oder andere wichtige
Schriftstücke gewesen sein, so werde ich Demnächst wohl unfreundliche
Post oder Mahnungen erhalten.
Wer mir diese ekelerregende Substanz in den Briefkasten geschmissen hat
kann ich nur mutmaßen. Ein Absender war selbstverständlich nicht dabei.
Jedoch weiß ich, dass sich inzwischen 4 dieser Nikotinstinker
zusammengetan haben und gegen mich auf das Heftigste wettern. Alle samt
Hartz IV-Empfänger. Sie haben, während ich meinem Job nachgehe und zudem
Überstunden schiebe, nichts Besseres zu tun als abzuhängen, zu saufen,
zu qualmen und eine Mitbewohnerin wie mich derart zu piesacken/mobben.
Ich habe bereits den 2. Anwalt am Start (ohne
Erfolg), eine Mietminderung läuft seit einigen Monaten, doch der
Vermieter schreit mich stets auf Neue an: Ziehen sie endlich aus, sie
stören mt ihrem Nichtraucherwahnsinn die ganze Ruhe im Haus. Tjaaaa, so
sieht die gelebte Realität aus.
Das mit der Ruhe, die ich angeblich störe, möchte ich kurz ergänzen.
Allein in den verg. Monaten musste ich mehrfach die Polizei aufgrund
extremer Ruhestörungen dieser Hartz IV Mieter rufen und habe Anzeige
erstattet. Die letzte Anzeige hatte nunmehr u.a. diese Attacke zur
Folge. Ein Mieter äußerte vor wenigen Wochen zu mir: "ich mache dich
tot, wenn Du nicht aufhörst uns in Ruhe wohnen und somit rauchen zu
lassen. Ich mache dich tot."
Antwort aus dem "Forum": hier gibt es nach meiner Auffassung (nur?) diese offensive
"zukunftsorientierte Lösungsstrategie":
1. Beweissicherung unbedingt mit Zeugen (u. a. mit der Polizei!) bevor
Sie etwas unternehmen/anfassen (wegschaffen des Unrats bzw. säubern).
Dies haben Sie doch sicher schon getan?
Diesen "widerliche und ekelerregenden" Unrat aufheben (Plastikgefäß
etc.), nichts wegwerfen. Die Post hätten Sie in dieser Form aufheben
sollen. Also, Beweise nicht wegwerfen oder entsorgen.
Möglicherweise DNA-Spuren ermitteln lassen, dabei könnten Ihnen in
erster Linie unsere Vereine, aber auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer
unseres Internet-AKs finanziell helfen.
Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung?
2. a.) Anzeige gegen Unbekannt - mit Verdacht auf bestimmte Nachbarn
(wie viele sind es und sind die Ruhestörer auch alle Raucher - wegen der
Beweisführung -?) - erstatten.
b) Anzeige gegen denjenigen erstatten, der Sie bedroht hat, Sie zu töten.
c) Anzeige gegen den Vermieter erstatten, der Sie genötigt und beleidigt
hat.
3. Unbedingt in die Öffentlichkeit gehen!
Bildzeitung und andere Printmedien, Funk- und Fernsehen wegen dieser
ekelerregenden Unratattacke einschalten. Dies würde die Thematik - für
Sie und auch für viele andere - erheblich weiterbringen!
Wenn ich mich richtig erinnere, wollten Sie dies bisher aus
nachvollziehbaren Gründen nicht.
In diesem Stadium sollte es m. E. keine Zurückhaltung mehr geben. Sie
haben m. E. mehr zu verlieren als zu gewinnen.
4. Unseren AK vor einem Handeln um Rat fragen (z. B. unmittelbar nach
einer Attacke vor einem Handeln). So erhalten Sie Vorschläge für Ihr
weiteres Handeln (s. Nr. 1).
Sie können mich auch sofort nach einer solchen Aktion - bevor Sie etwas
anfassen - anrufen (Tel.Nr. der Redaktion bekannt).
5. Unterstützer vor Ort einschalten.
6. Leider sollten Sie doch ernsthaft einen Wohnungswechsel in Betracht
ziehen, bevor die Problematik noch weiter eskaliert. Sie werden m. E.
aus der Mobbing-Situation (Mieter/Vermieter) nicht mehr herauskommen.
Dies müssen die Medien (s. Nr. 3) wissen, wozu aggressive Raucher und
Vermieter im Stande sind und wofür diese dann verantwortlich sind,
Menschen mit allen Mitteln aus der Wohnung zu vertreiben. Das wäre die
begründete "Gegendarstellung" zum "armen Raucher" in Düsseldorf, der die
Wohnung verlassen muss.