Die Initiative
Information on the
Initiative
MISSION STATEMENT The Austrian Council on Smoking and Health founded 1989 is a nonprofit organization educating the Austrian healthcare community and consumers about tobacco and nicotine products. This website is independent of government and industry. The webmaster declares to be free of commercial and business or other conflicting interests. Members of the board and the scientific advisory panel work as unsalaried volunteers. They provide free advice on prevention and cessation of cigarette & tobacco use.
"Ärzte
gegen Raucherschäden" ('Austrian Council on Smoking and
Health', gegründet 1989) ist eine gemeinsame Initiative der
Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP), des
Instituts für Umwelthygiene der Medizinischen Universität Wien,
des Instituts für Sozialmedizin der Medizinischen Universität
Wien und der Österreichischen Ärztekammer mit einem breiten
wissenschaftlichen Beirat aus allen betroffenen medizinischen
Fachdisziplinen.
Die schädlichen direkten und indirekten Auswirkungen des Tabakrauchs auf die Gesundheit sind vielfach und über die Jahre zunehmend dokumentiert. Bereits frühzeitig wurden dieser Erkenntnis zufolge Aktivitäten dagegen als notwendig erachtet. Diese sollten sich nicht nur auf nationaler Ebene beschränken, sondern wie auch die Entwicklung zeigte, eine internationale Dimension erfordern. Demzufolge wurde auch auf europäischer Ebene das ENSP (European Network for Smoking and Tobacco Prevention) errichtet, das die entsprechenden nationalen Aktivitäten der NGO's (Non-governmental Organisations) koordinieren und effizient gestalten soll. Als besondere Aufgabe der Initiative wird eine Aufklärung der Bevölkerung und besonderer Zielgruppen über die dokumentierten Schäden des Tabakgenusses gesehen.
Das Angebot des Konsumausstiegs und die dabei hilfreichen Möglichkeiten, medikamentös wie nicht-medikamentös, sind gleichermaßen wichtig. Insbesondere seit der Gültigkeit der ICD-10-Klassifizierung der Krankheiten mit der Nummer F 17.2, die die Nikotinabhängigkeit als Erkrankung anführt. Damit ist der Tabakkonsum als Erkrankung von den Ärzten zu diagnostizieren und ebenso dem Betroffenen ein entsprechendes therapeutisches Angebot zu unterbreiten. Diesem Umstand kommen zur besseren Vorbereitung der Ärzte die 'Train the Trainer'-Seminare der ÖGP entgegen. Auch die Aktivität 'Jetzt aufhören' aus dem Beiratsbereich dient letztlich dem Ziel dem Abhängigen beim Ausstieg aus der Abhängigkeit zu unterstützten. Eine weitere Aufgabe der Initiative ist es, den politischen Entscheidungsträgern, national wie international, in Fragen der Nikotinabhängigkeit, der Raucherschäden, der Prävention usw. zur Seite zu stehen bzw. objektive Daten zur Entscheidungsfindung für eine bessere Gesundheit unserer Bevölkerung, eine Prävention des Raucheinstiegs bei den Jugendlichen und Kindern, sowie eine Hilfe zum Ausstieg für die Abhängigen und auch zum Schutze der Nichtraucher vor Passivrauchbelastung zu liefern. Dafür hat die Initiative im Laufe der Jahre entsprechende Kontakte innereuropäisch (ENSP, ENYPAT), aber auch global geschlossen, um bei anstehenden Entscheidungen bei den nationalen Politikern, aber auch international im Sinne der Aufgaben der Initiative tätig zu werden. Im nationalen Bereich verweisen wir z.B. auf die veranlaßte Änderung des § 30 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz zu einem verbessertem Schutz der Arbeitnehmer vor dem Passivrauch.
Auch wird ein entsprechender Lobbyismus im Sinne der Sache beim europäischen Parlament und auch bei entsprechenden Entscheidungen der WHO im Rahmen der Möglichkeiten versucht. Weitere Anstrengungen in diesen Bereichen sind geboten. Eine öffentliche Unterstützung fehlt nicht nur in Österreich, sondern fehlt auch vielen anderen Organisationen mit gleicher Zielsetzung in den verschiedenen Ländern.
An und für sich wäre eine vollzeitprofessionelle Ausführung der Aufgaben mit wesentlich mehr Effizienz verbunden. Die Tabakindustrie als Vertreiber der abhängigmachenden Produkte ist nahezu übermächtig und sehr erfolgreich tätig. Wir sollten uns als Gesellschaft eine entsprechende 'Gesundheitsfürsorge' in diesem Bereich wohl leisten.
Die Initiative verfolgt ihre Ziele gemäß der Aufforderung von Papst Franziskus: hartnäckig, aber ohne Fanatismus; leidenschaftlich, aber ohne Gewalt.
Die schädlichen direkten und indirekten Auswirkungen des Tabakrauchs auf die Gesundheit sind vielfach und über die Jahre zunehmend dokumentiert. Bereits frühzeitig wurden dieser Erkenntnis zufolge Aktivitäten dagegen als notwendig erachtet. Diese sollten sich nicht nur auf nationaler Ebene beschränken, sondern wie auch die Entwicklung zeigte, eine internationale Dimension erfordern. Demzufolge wurde auch auf europäischer Ebene das ENSP (European Network for Smoking and Tobacco Prevention) errichtet, das die entsprechenden nationalen Aktivitäten der NGO's (Non-governmental Organisations) koordinieren und effizient gestalten soll. Als besondere Aufgabe der Initiative wird eine Aufklärung der Bevölkerung und besonderer Zielgruppen über die dokumentierten Schäden des Tabakgenusses gesehen.
Das Angebot des Konsumausstiegs und die dabei hilfreichen Möglichkeiten, medikamentös wie nicht-medikamentös, sind gleichermaßen wichtig. Insbesondere seit der Gültigkeit der ICD-10-Klassifizierung der Krankheiten mit der Nummer F 17.2, die die Nikotinabhängigkeit als Erkrankung anführt. Damit ist der Tabakkonsum als Erkrankung von den Ärzten zu diagnostizieren und ebenso dem Betroffenen ein entsprechendes therapeutisches Angebot zu unterbreiten. Diesem Umstand kommen zur besseren Vorbereitung der Ärzte die 'Train the Trainer'-Seminare der ÖGP entgegen. Auch die Aktivität 'Jetzt aufhören' aus dem Beiratsbereich dient letztlich dem Ziel dem Abhängigen beim Ausstieg aus der Abhängigkeit zu unterstützten. Eine weitere Aufgabe der Initiative ist es, den politischen Entscheidungsträgern, national wie international, in Fragen der Nikotinabhängigkeit, der Raucherschäden, der Prävention usw. zur Seite zu stehen bzw. objektive Daten zur Entscheidungsfindung für eine bessere Gesundheit unserer Bevölkerung, eine Prävention des Raucheinstiegs bei den Jugendlichen und Kindern, sowie eine Hilfe zum Ausstieg für die Abhängigen und auch zum Schutze der Nichtraucher vor Passivrauchbelastung zu liefern. Dafür hat die Initiative im Laufe der Jahre entsprechende Kontakte innereuropäisch (ENSP, ENYPAT), aber auch global geschlossen, um bei anstehenden Entscheidungen bei den nationalen Politikern, aber auch international im Sinne der Aufgaben der Initiative tätig zu werden. Im nationalen Bereich verweisen wir z.B. auf die veranlaßte Änderung des § 30 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz zu einem verbessertem Schutz der Arbeitnehmer vor dem Passivrauch.
Auch wird ein entsprechender Lobbyismus im Sinne der Sache beim europäischen Parlament und auch bei entsprechenden Entscheidungen der WHO im Rahmen der Möglichkeiten versucht. Weitere Anstrengungen in diesen Bereichen sind geboten. Eine öffentliche Unterstützung fehlt nicht nur in Österreich, sondern fehlt auch vielen anderen Organisationen mit gleicher Zielsetzung in den verschiedenen Ländern.
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The following text and links for use by any non-profit and non-commercial prevention or cessation program.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Fragen veröffentlichen bzw. nur verkürzt wiedergeben können. Wir haben uns verpflichtet, die Öffentlichkeit über Ergebnisse der Wissenschaft zu informieren und erforderlichenfalls auch Diskrepanzen zur Politik in Österreich aufzuzeigen, sind aber keine Interessensvertretung. Für Ihre Interessen als Nichtraucher, Arbeitnehmer, Schüler, etc. sollten Sie sich an die entsprechenden Organisationen wenden. Wir haben mit den Leitern dieser Organisationen ständigen Kontakt und versuchen die Anliegen des gesamten österreichischen Netzwerks auch in der EU zu vertreten.
Unter "Aktuelles" und "Archiv" sind Informationen aus der Fachpresse und auf den übrigen Seiten Kurzfassungen von wissenschaftlichen Arbeiten mit Peer Review enthalten, jedoch keinerlei rechtsgültige Erklärungen. Die Verantwortung für die Inhalte liegt bei den Autoren der verlinkten Originalarbeiten.
Haftungsausschluss / disclaimer.
Statuten / Statutes.
Spenden / Donations:
Der gemeinnützige Verein "Initiative gegen Raucherschäden" war als Forschungs- und Lehreinrichtung gemäß § 4a EStG (Abs. 2 Z. 1, Abs. 3 Z. 4-6) spendenbegünstigt (Registrierungsnummer FW 2176), musste aber darauf wieder verzichten, weil weniger Spenden eingenommen wurden als der vom Finanzamt vorgeschriebene Wirtschaftsprüfer gekostet hätte. Wir bitten Sie, trotzdem zu spenden und werden uns bemühen, die Steuerbegünstigung wieder aufleben zu lassen, sobald genügend Spenden eingegangen sind.
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